30. Dezember 2010
Liebes Tagebuch,
heute muss ich Dir unbedingt von meiner Begegnung mit einem Riiiiiiiiiiiesenhund berichten.
Eigentlich bin ich ja immer der Meinung gewesen,
bis jetzt jedenfalls, dass es nur meine Mutter, meine Tante und Kumpel Maxe gibt, aber weit gefehlt.
Was ich heute erlebt habe, jui, ich wusste gar nicht, dass es soooooo große Hunde gibt (woher auch).
Wir liefen also heute, d.h. Zweibein und meine Wenigkeit, mal wieder draußen wegen meiner ganzen Geschäfte und da kam doch dieses Etwas von hinten angerannt (ich glaube, Zweibein hat sich auch ganz schön erschrocken).
Sie hat mich dann vorsichtshalber erstmal auf den Arm genommen, so von wegen, Anton könnte ja wieder die ganze Nachbarschaft zusammenschreien.
Nee nee, Anton ist ja jetzt mutig geworden, nix mit schreien oder weglaufen ... immer ran an den Feind ist jetzt meine Devise.
Jedenfalls ist es Bobby aus dem Nebengang gewesen und er ist ein Golden Retriever (aber von der größten Ausgabe seiner Rasse wie Zweibein meinte).
Das Zweibein von Bobby nahm ihn dann an die Leine,
weil er auch erst 1 ½ Jahre alt ist und doch noch sehr tolpatschig, und so konnte ich mich ihm gaaaaanz langsam nähern ohne dass ich zertreten wurde.
Bobby legte sich dann auf die Seite und ich konnte ihn von oben bis unten beschnuppern, hhhmmmmm, er roch auch nach Hund, also nicht nach Pferd oder sonst einem großen Tier *grins*.
Nun gut, ich hätte schon gerne mit ihm gespielt, aber ob ich das überlebt hätte, ich weiß ja nicht ... der tritt einmal auf mich drauf und dann hätten ’se mich erstmal schreien hören können.;-)
Ich glaube auch, so meinte es jedenfalls auch Zweibein,
dass ich jetzt auf dem guten Wege bin, mich mit anderen Hunden anzufreunden ohne gleich das Weite zu suchen.
Denn wer sich an einen Hund rantraut, der mindestens eine Millionen mal größer ist als man selbst *nichtübertriebenausmeinersicht*,
der muss jetzt einfach ganz furchtbar mutig sein.
In diesem Sinne liebes Tagebuch, man hört sich die Tage
bzw. dann ja im nächsten Jahr.
Dein Anton




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